Aus einer kleinen „gesponnenen“ Idee wurde das wohl größte Projekt der bisherigen deutschen Fankulturgeschichte. Wir sind sehr dankbar und hoffen auf geniale, nachhaltige und sinnstiftende Folgeprojekte!
Toni Schley
Im Rahmen unserer anwendungsorientierten Forschung bringen wir Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen die Potenziale von Crowdsourcing und Crowdfunding näher. Wir befähigen sie zu einem bedarfsorientierten Einsatz der Instrumente und stellen unser Erfahrungswissen aus erfolgreich begleiteten Kampagnen in den Bereichen Forschungstransfer, Trendscouting und Regionalentwicklung zur Verfügung.
Mit uns lernen Sie die Grundlagen der partizipativen Finanzierung kennen. Außerdem unterstützen wir Sie mit unseren Werkzeugen und Methoden im Kampagnen-Design und loten Möglichkeiten der Kofinanzierung aus.
Kerfuffle: Ein interaktives Spiel transparent & fair finanzieren und entwickeln
Wir sind Laura, Nils und Veronika vom Gamestudio Soft Spot:Games. Gemeinsam mit dir wollen wir unser erstes VR-Spiel „Kerfuffle“ auf den Markt bringen. Unterstütze uns jetzt mit deinen kreativen Ideen! Um was geht es in unserem Spiel? Der Name „Kerfuffle“ kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie Tumult oder Durcheinander. Ziel des Spiels ist es, dieses Chaos mit deinen Freunden zusammen zu bändigen, egal ob du eine VR-Brille auf dem Kopf oder ein Handy in der Hand hast und egal ob ihr in einem Raum seid oder euch online trefft. Das Besondere dabei ist, dass du von Anfang an in der Entwicklung mitwirken kannst! Wie funktioniert das genau? Zunächst wird der VR-Spieler in eine Welt versetzt, in der er durch unglückliche Umstände in eine prekäre Situation kommt. Nur gemeinsam mit den anderen Spielern, die am Handy, Laptop oder PC teilnehmen, kann das Problem gelöst und der VR-Spieler vor einer virtuellen Katastrophe bewahrt werden. Die Spieler müssen sich während des Spiels konstant miteinander austauschen, da sie nur die eigene Perspektive sehen und zusätzlich noch durch spontane Events unterbrochen werden. Dadurch entsteht für jeden Spieler trotz Gemeinschaftsspiel ein individuelles Erlebnis. Am Ende gilt aber nur eins: Das Kerfuffle muss gebändigt werden. Warum kannst du die Entwicklung von Kerfuffle mitgestalten? Für uns als Entwickler sind deine Bedürfnisse das Wichtigste. Wir wollen deine Erwartungen an das Spiel und an uns als Entwickler erfüllen und dir deswegen die Chance bieten, von Anfang an mitzureden. Auf Social Media kannst du die Entwicklung transparent verfolgen und durch Umfragen und Kommentare Einfluss nehmen. Wir wollen dir damit am Ende ein Spiel präsentieren, dass du wirklich spielen willst, mit allen Features, die dir wichtig sind. Bestimmte Einblicke, exklusive Spieletests und gesonderte Meetings sind Unterstützern, auch Patrons genannt, vorenthalten, die unsere Entwicklung über die Plattform Patreon monatlich mitfinanzieren. Wir glauben daran, dass eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe und ein Recht auf Mitbestimmung realistische Erwartungen bei der Veröffentlichung der Vollversion schaffen und wir dadurch den Supportern und Spielenden einen erheblichen Mehrwert bieten können. Dieses Prinzip haben wir „Community Driven Development“ getauft. Natürlich stehen wir noch ganz am Anfang der Entwicklung von Kerfuffle und unser System zur Kommunikation nach außen ist im Aufbau. Bei dieser Challenge kannst du also zentrale Teile unserer Prinzipien mitgestalten. Folgende Fragen haben wir für dich formuliert: #Community: Raus aus der eigenen Bubble, jede Online-Community ist anders und wir können gar nicht alle Erfahrungen selbst sammeln. Bist du schon Teil einer Online-Community? Vielleicht sogar Patreon? Warum bist du gerne Teil der Community und was macht diese Gemeinschaft so Besonders für dich? Wenn du noch kein Teil einer Community bist, was hat dich bisher davon abgehalten? #Finanzierung: Als Gamer werden wir immer von Veröffentlichungen voller Bugs und unfertigen Features überrascht. Durch eine transparente Entwicklung könnten wir sicherstellen, dass wir zur Veröffentlichung der Vollversion WIRKLICH ein fertiges und gut durchdachtes Spiel veröffentlichen. Der erhebliche Mehraufwand erfordert jedoch eine monatliche finanzielle Unterstützung unserer Community. Welcher monatliche Betrag wäre es dir wert, Teil von der innovativen Entwicklung von Kerfuffle zu werden und deine Ideen einbringen zu können? Über welchen Zeitraum wärst du dabei und über welche Gegenleistungen würdest du dich für deinen Beitrag freuen? #Gerechtigkeit: Uns ist Gerechtigkeit bei der Verteilung unserer bezahlten Benefits sehr wichtig. Abgesehen davon, dass wir jeden Monat unseren versprochenen Benefits auf Patreon nachkommen werden, wird es trotzdem Menschen geben, die sich vielleicht von Anfang an beteiligen und somit mehr Entwicklungszeit bezahlen als Patrons die vielleicht erst kurz vor der Veröffentlichung der Vollversion dazustoßen. Wie stellen wir sicher, dass Patrons, die sich früh beteiligt und daher einen größeren Beitrag geleistet haben, gleich fair behandelt fühlen, wie diejenigen, die erst später dazu kommen? Habt ihr Erfahrungen aus anderen Communities oder Ideen, wie wir das schaffen könnten? Vielen Dank für deinen spannenden Erfahrungsbericht oder deine spannende Idee. Wir freuen uns darauf, mit dir in Kontakt zu treten! 😊 Als Dankeschön für deine Impulse laden wir dich zu einem Online-Spieleabend auf unserem Discord Server ein, um dich persönlich kennenzulernen und gemeinsam etwas Zeit mit unserem Hobby zu verbringen. Keine Angst! Spiele musst du keine mitbringen 😉 Es gibt genug Auswahl Online und es ist keine Anmeldung erforderlich. Ebenfalls vielen Dank an das IDEENWALD Ökosystem für die Unterstützung bei der Challenge. PS: Schreibe bitte den #Hashtag in den Titel deiner Idee, damit wir diese leichter zuordnen können. Wir freuen uns auf dein Feedback! Vielen Dank! Laura, Nils & Veronika, Euer Team von Soft Spot:Games
»HOUSE of TRANSFER« (HoT) BBQ-Challenge
Gemeinsam mit dir bauen wir das HOUSE of TRANSFER weiter aus und laden dich zu einem Barbecue ein, bei dem wir die Ideen in geselliger Runde weiter vertiefen können! Was genau ist das HOUSE of TRANSFER? Das HOUSE of TRANSFER bildet im Mitteldeutschen Revier eine zentrale Anlaufstelle für alle vom Strukturwandel betroffenen Akteure in den Bereichen Bioökonomie, Chemie, Kunststoff und Wasserstoff. Laufende Aktivitäten werden übergreifend über Sektoren und Wertschöpfungsketten miteinander verknüpft – mit dem Ziel, die regionale Innovationsfähigkeit spürbar aufzuwerten und die Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Um die Wirtschaft im Mitteldeutschen Revier bei diesem Ziel aktiv zu unterstützen, bietet das HOUSE of TRANSFER ein bedarfsorientiertes Beratungs- und Dienstleistungsportfolio an und führt u. a. Technologiegeber mit industriellen Herausforderungen, Projektideen mit Investoren sowie Start-Ups mit erfahrenen Akteuren zusammen. Über das HOUSE of TRANSFER erhaltet ihr zudem einen schnellen Überblick über Akteure, Themen, Technologien und Neuigkeiten aus den vier Sektoren in Mitteldeutschland. Was ist das Ziel des Ideenwettbewerbs? Der Erfolg vom HOUSE of Transfer lebt von Sichtbarkeit und Partizipation! Nur durch eine aktive Mitwirkung kann das HOUSE of TRANSFER und seine Community die gesetzten Ziele erreichen. Bereits ein halbes Jahr nach Start des Projektes zeigt sich das hohe Interesse vor allem seitens der Industrie an Unterstützung und Informationsangeboten. Das Fundament ist gesetzt, nun gilt es dieses mit eurem wertvollen Feedback und euren kreativen Ideen zu den drei folgenden Themen weiter auszubauen. Thema 1: #Dienstleistungen: unter anderem folgende Dienstleistungen bieten wir bereits an. Doch trifft das eure Erwartungen? Welche Dienstleistungen wünscht ihr euch zusätzlich? Wie sollten diese bestmöglich ausgestaltet sein? Gibt es zudem sektorspezifische Besonderheiten? Welche Angebote kennt ihr aus anderen Kontexten, die eine Bereicherung für das HOUSE of TRANSFER darstellen würden? * Informationen: Sektorenwiki, Markt- und Förderüberblick, News, Veranstaltungskalender * Vernetzung und Events: Netzwerkstrategie, Matchmaking (in Präsenz und digital), Zielgruppenworkshops, Kongresse, Konferenzen * Stakeholdermanagement: Projektanbahnung und Konsortialbildung, Internationalisierungsprojekte * Strategieentwicklung: Geschäftsmodellentwicklung, Innovationsstrategie, Marktanalyse, Foresight-Prozess, Bedarfsanalyse von Qualifizierungen Thema 2: #Mehrwerte: Welchen drei Mehrwerte sollte das HOUSE of TRANSFER aus eurer Sicht langfristig liefern können? Hier freuen wir uns auf eure visionären Ideen und wertvollen Erfahrungen! Thema 3: #Community: Welche Community-Formate wollen wir insbesondere im sektorübergreifenden Bereich und mit Transferpartner*innen gemeinsam etablieren? Wie gelingt uns die bestmögliche Verzahnung von digitalen Instrumenten und persönlichen Austauschformaten wie Stammtischen, Lange Nacht der Wissenschaft, Fachworkshops etc.? Jede Idee, Anmerkung und konstruktiver Kommentar hilft dem Team des HOUSE of TRANSFER und letztlich uns allen! Je klarer ihr eure Bedarfe kommuniziert, desto besser können wir euch bei euren Herausforderungen unterstützen und mit euch die Transformation zur Klimaneutralität erfolgreich umsetzen. Unser Dankeschön für euch: Das HoT-BBQ! Aus allen eingereichten Vorschlägen wählt unsere Jury fünf Ideen aus, die ihrer Meinung nach besonders originell sind, den größten Mehrwert für das HOUSE of TRANSFER bieten und zugleich umsetzbar sind. Die Gewinner*innen werden zusammen mit einer Begleitperson zu uns zum Barbecue eingeladen. Dort möchten wir gemeinsam eure Ideen in geselliger Runde, bei leckerem Essen und kühlen Getränken besprechen und weiterentwickeln. Wir freuen uns auf eure Einreichungen! Euer HOUSE of TRANSFER - Projektteam
Das Wohnkonzept meiner Träume!
Wir leben in einer Zeit des schnellen Wandels, in der globale Trends und Ereignisse die Art und Weise verändern, wie wir über unseren Lebensmittelpunkt denken und dafür sorgen, dass geografische Entfernungen keine unüberwindbaren Hindernisse mehr darstellen. Die Digitalisierung hat es Arbeitgebern und Arbeitnehmern ermöglicht, in verschiedenen Städten oder sogar Ländern zu arbeiten. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das Arbeiten aus der Ferne eine praktikable Lösung für viele Unternehmen ist, nicht nur für digitale Nomaden und Freiberufler. Rasante technologische Fortschritte in Verbindung mit der Globalisierung haben nicht nur Auswirkungen darauf, wie unser Wohnraum aussieht, sondern auch darauf, wie wir ihn nutzen. Steigende Immobilienpreise in vielen Märkten in Verbindung mit hohen Schulden für Studiendarlehen machen es für neue Generationen schwierig, eine Anzahlung für eine eigene Wohnung zu leisten. Angesichts dieser Veränderungen werden wir uns anpassen und flexibel sein müssen, sodass der Besitz von Wohneigentum weiter zurückgehen wird, zugunsten von Miete oder Zusammenleben mit Mitbewohnern. Diese Trends, Krisen und Veränderungen haben sich erheblich auf die Art und Weise ausgewirkt, wie wir unsere Work-Life-Balance organisieren (z. B. Workcation, Bleisure-Reisen) und wie wir unseren derzeitigen und zukünftigen Wohnraum gestalten. Dies spiegelt sich in der Entstehung einer zunehmenden Zahl von Konzepten für serviceorientiertes Wohnen wider, wie z.B. Serviced Apartments, Coliving oder Seniorenresidenzen. Serviceorientiertes Wohnen beschreibt im Wesentlichen Unterkunftslösungen und Wohnkonzepte zur (kurz- und langfristigen) Anmietung, die voll möbliert angeboten werden, einschließlich Zugang zu Kücheneinrichtungen und die über die grundlegende Instandhaltung hinaus zusätzliche Bewirtungsdienste sowie ein breiteres Angebot an öffentlichen Einrichtungen bieten. Die "Miete" umfasst alle Neben- und Betriebskosten, obwohl manchmal zusätzliche Dienstleistungen auf Abruf hinzugekauft werden können. Ausgewählte Arten von Konzepten und Szenarien für serviceorientiertes Wohnen sind: * Serviced Apartments – in sich abgeschlossene Wohnungen für Aufenthalte von 1 Nacht bis zu 6 Monaten. Sie werden von Unternehmen betrieben, die regelmäßige Reinigung und Wäschewechsel sowie mitunter zusätzliche hotelähnliche Dienstleistungen anbieten. Einige Gebäude verfügen über zusätzliche Gemeinschaftseinrichtungen wie Lounge, Fitnessstudio usw. * Coliving – eine Wohnform, bei der die Gemeinschaft und der Komfort im Vordergrund stehen und bei der Menschen Ressourcen, Räume und Erfahrungen gemeinsam nutzen. Die Studios/Appartements verfügen über private Einrichtungen, oft mit Küchenzeile, sind aber kleiner als typische Wohneinheiten, was durch größere Gemeinschaftsräume innerhalb eines Gebäudes ausgeglichen wird. Die Verweildauer beträgt in der Regel 4-18 Monate. Vielleicht hast du schon von solchen Konzepten gehört und sogar einige davon erlebt. Wenn nicht, stelle dir zum Beispiel Unterkünfte für verschiedene Zielgruppen wie Studenten, Absolventen, Unternehmer oder Geschäfts- und Freizeitreisende vor. Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios, Lounge-Bereiche, Spielräume oder Swimmingpools und Aktivitäten wie Yoga oder gemeinschaftsbildende Veranstaltungen sind Teil neuer Konzepte für serviceorientiertes Wohnen. In vielen Fällen werden auch weitere Dienstleistungen und Einrichtungen wie Wäscherei oder automatische Paketabholstationen angeboten. Klingt das für dich spannend? Hast du schon Erfahrungen mit solchen Wohnkonzepten gemacht oder von solchen Ansätzen gehört? Hast du eine eigene Idee oder Vision, wie das serviceorientierte Wohnen der Zukunft aussehen könnte? In jedem Fall freuen wir uns, wenn du uns dein Traumkonzept für serviceorientiertes Wohnen vorstellst! Wir sind neugierig auf deine Ideen, (persönlichen) Erfahrungen und Wünsche. 👉 Du hilfst uns sehr, wenn dein Konzept mindestens eine der folgenden Fragen beantwortet: ❓ Welche Art von gemeinsam genutzten Dienstleistungen und Räumen (z.B. Freizeitangebote, Co-Working-Spaces, medizinische Dienstleistungen) könnten deinen Aufenthalt/deine Wohnerfahrung deutlich verbessern oder haben sie verbessert und warum? ❓ Welche Art von digitalen Hilfsmitteln oder Technologien (z.B. Apps, Smart Devices) machen oder haben für dich einen Unterschied gemacht, wenn du in verschiedenen serviceorientierten Wohnkonzepten wohnst oder gewohnt hast und warum? ❓ Wie sieht die optimale Kommunikation mit dem Gastgeber, aber auch mit anderen Gästen vor, während und nach dem Aufenthalt für dich aus (z.B. in Bezug auf Gemeinschaftsbildung, Serviceleistungen), seien es Apps, soziale Medien, Websites, Augmented Reality usw.? Dein Beitrag (Ideen/Erfahrungen/Wünsche) sollte zwischen 250 und 500 Wörter umfassen. Gerne kannst du uns auch Links, Fotos oder andere Dinge zur Verfügung stellen, von denen du denkst, dass sie relevant sind und uns ein besseres Bild vom Wohnkonzept deiner Träume geben können! Preise: Die Jury wählt 3 "Wohntraumkonzepte" aus, die ihrer Meinung nach am besten Innovation, Zweckmäßigkeit, Inklusivität und Zukunftsfähigkeit ausdrücken sowie einen positiven Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Die Gewinner erhalten einen Amazon-Gutschein im Gegenwert von: 1. Platz: EUR 100 | 2. Platz: EUR 50 | 3. Platz: EUR 25 Projekthintergrund: Das Future of Hospitality Institut ist der Think-Tank der PKF Hospitality Group, der für das Forschungsprojekt Future Living verantwortlich ist. Ziel ist es, wichtige Trends und Innovationen sowie zukunftsfähige Lösungen zu identifizieren, die für die Zukunft der serviceorientierten Wohnbranche auf globaler Ebene relevant werden. Das Future of Hospitality Institut hat einen exklusiven Kreis von Partnern zusammengebracht, um sie in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsorganisationen bei der Identifizierung wichtiger zukünftiger Wohntrends und Lösungen zu unterstützen und umsetzbare Wohnkonzepte auf der Grundlage von anwendungsorientierter Forschung und gemeinsamen Erfahrungen zu entwickeln.